Samstag, 27. September 2014

Cockspur Fine Rum NAS (37,5% Vol.)

Wie kam es dazu, dass ein dänischer Seebär Ende des 19. Jahrhunderts zu einem der erfolgreichsten Rumhändler in der Karibik wurde? Nun, dazu muss man erstmal wissen, dass das Königreich Dänemark damals größer war als heute. Ihm gehörte nämlich die schöne Insel Sankt Thomas, heute Teil der Amerikanischen Jungferninseln und beliebtes Urlaubsziel der Reichen und Einflussreichen (als kleines historisches Kuriosum sei noch erwähnt, dass die Insel zwischen 1685 und 1693 durch Verpachtung sogar teilweise kurbrandenburgisch war). 

Nun, zurück zur ursprünglichen Geschichte: In einer dänischen Kolonie lebten natürlich auch Dänen, unter anderem Kapitän Valdemar Hanschell, der sich in der Seefahrt ein kleines Vermögen erarbeitet hatte. Dieses investierte er im Jahr 1884 in ein Schiffsausrüstergeschäft auf Barbados (ein Schiffsausrüster versorgt anlegende Schiffe mit allem, was diese benötigen, z.B. Werkzeugen, Tauen, Kleidung, Lebensmitteln, usw. - also auch Schnaps). Anfang des 20. Jahrhunderts gehörte also auch ein Rum zum Sortiment, ganz nach dem Geschmack der Seeleute. Cockspur bedeutet "Hahnensporn"; anscheinend ist der Hahn ein traditionelles Symbol der Insel Barbados. Hanschells Firma existiert auch heute noch, unter dem Namen Hanschell Innis, und ist weiterhin ein Großhändler für allerlei Produkte, die in Supermärkten, in der Gastronomie und auf Kreuzfahrtschiffen gebraucht werden. Allerdings ist Hanschell Innis kein Familienunternehmen mehr, sondern gehört seit 1973 zum einflussreichen Konzern Goddard Enterprises (GE), welcher in der Karibik seine Finger in ziemlich vielen Dingen drin hat, unter anderem in Nahrungsmitteln und Getränken, Insektenvernichtungsmitteln, Mietwagenfirmen, und noch vielem mehr. Innerhalb von Goddard ist Cockspur eine eigenständige Marke (die Webseite ist übrigens nicht nur recht langweilig, sondern auch fehlerhaft: der arme Hanschell wird dort zu einem Dutch seaman, also einem Niederländer), jedoch ist der Marke keine Destillerie angeschlossen.

Produziert wird der Rum bei West Indies Rum Distilleries, einer anderen Tochterfirma von GE. Die Brennerei wurde 1893 von den (deutschen!) Gebrüdern Stades gegründet, die in den Rumhandel mit Deutschland einsteigen wollten. Heute brennt sie mitnichten nur einen einzigen Rum, sondern produziert verschiedene Sorten für verschiedene Abfüller. Zum Einsatz kommen sowohl moderne und traditionelle Coffey stills als auch pot stills. Cockspur wird - wie die meisten karibischen Rums - aus Melasse hergestellt, wobei diese größtenteils importiert werden muss (eine ausführliche Beschreibung des Produktionsprozesses findet man hier). Zurzeit werden sieben Sorten angeboten: Fine Rum (hier besprochen, manchmal auch Five Star genannt), Old Gold (für den heimischen Markt), VSOR (12 Jahre alt), Rum Punch (Mixgetränk für den heimischen Markt), Spiced (selbsterklärend), Falernum (Sirup für den heimischen Markt) und Overproof (65% Vol). Importeur für Deutschland ist die Borco.  Der "Fünfsternerum" gehört zu den klassisch hellgoldenen, eher leichten Rums. Er kostet im Einzelhandel meistens um die 17,- EUR.



Art und Herkunft: Rum, Barbados

Aussehen und Aroma: Er ist mittelgold und hat im Glas einen leichten Grünstich. Er riecht leicht und relativ frisch: helles Holz, Vanille. Reife Trauben. Ein scharfer, alkoholischer Hauch, der recht schnell verfliegt.

Geschmack: Schärfe im Antritt, Sprit auf der Zungenspitze. Er ist, wie Plattfuss sagte, "fast rauchig", was wohl eher eine generelle Rauheit beschreiben sollte. Trockene und leicht bittere Töne. Eiche. Auch Süße ist vorhanden. Zartbitterschokolade.

Abgang: Kurz und eher trocken. Die Zunge brennt noch etwas nach.

Fazit: Kein wirklich großer Rum, aber solides Mittelmaß. Außer den genannten Ecken und Kanten ist er ziemlich leicht. In Mixgetränken, insbesondere im Verbund mit Cola, kann er sich nicht recht durchsetzen. Insgesamt ein weiterer "goldener" Rum, mit dem ich nicht recht warm werde. Kein wirklicher Fehlkauf; holen würde ich ihn mir aber wohl nicht mehr so schnell. Der mitgelieferte Tumbler ist sehr schön.

Der nächste planmäßige Beitrag erscheint am 4. Oktober 2014.

- Euer Tomas Aquinas

Samstag, 20. September 2014

Berry Bros. & Rudd Speyside Reserve NAS vs Islay Reserve NAS

Es ist ein kühler, nebliger Vormittag in London (neblig nicht wirklich, ich habe eben bei wetter.com nachgeschaut, aber es macht sich erzählerisch einfach besser). In etwa einer halben Stunde wird es zu regnen beginnen. Gerade eben haben wir uns noch in der Patisserie Valerie am Piccadilly ein Stück Mille-Feuille und eine schöne Tasse espresso doppio genehmigt, nun treten wir aus der Tür, schlagen den Kragen unseres Trenchcoats (natürlich von Burberry) hoch und gehen zügig die St. James's Street hinunter, in Richtung Pall Mall. In wenigen Schritten erreichen wir die vornehmen, aber doch recht modernen Geschäftsräume von Justerini & Brooks in Nummer 61. Länger verweilen wollen wir hier heute allerdings nicht, denn ein anderes Geschäft hat uns schon längst in seinen Bann geschlagen, und dazu müssen wir noch ganz bis zum Ende der Straße laufen. Vielleicht schauen wir nachher noch im Carlton Club vorbei, sofern wir uns an das geheime Türpasswort erinnern können, aber auch das wird warten müssen. Nach ein bis zwei weiteren Minuten sind wir endlich dort angekommen, wo wir hinwollten: Nummer 3, St. James's Street, St. James, London. Das Stammhaus eines der ältesten noch existierenden Wein- und Spirituosenhändler Großbritanniens (als diese Zeilen geschrieben werden, findet gerade die Abstimmung über die Unabhängigkeit Schottlands statt), Berry Brothers & Rudd (BBR), established 1698 und noch immer in den gleichen Lokalitäten. Nachdem wir die original erhaltene Fassade und geschmackvoll arrangierten Auslagen genügend gewürdigt haben, treten wir ein. Hölzerne Bodendielen, poliert vom Geschäftsverkehr der Jahrzehnte. Dunkle Holzregale und -theken. Im Spirit Room, wo die Spirituosen lagern, dunkelgrüner Teppich. Ein distinguiert aussehender Herr (und Angestellter) würdigt uns kaum eines Blickes, denn wir sind - wie immer - underdressed. Egal, hier finden wir uns auch so zurecht.


Die Firma wurde zwar ursprünglich von einer Mrs. Bourne gegründet, befindet sich aber seit 1810 im Besitz der heutigen Eigentümer, der Familie Berry. Der zweite Teil des Namens, die Compagnie sozusagen, kam erst in den 1940ern hinzu, nach dem Eintritt des Teilhabers Hugh Rudd. Das Hauptgeschäft liegt wie ehedem beim Verkauf von Weinen und Spirituosen aller Art (man wird im Ladengeschäft auch stinknormale Scotchs, dennoch mit einem erkennbaren Preisaufschlag versehen, finden), jedoch ist BBR auch ein sehr wichtiger unabhängiger Abfüller. Auch wenn es hier um zwei Whiskys aus dem Hause gehen wird, tut jeder Kenner gut daran, daran zu denken, dass unter dem Firmensignet auch z.B. hochwertige Cognacs und Rums herausgebracht werden. Im Whiskysegment ist der Blended Malt namens Blue Hanger seit Jahrzehnten eine feste Größe, hat allerdings aber auch einen mehr als stolzen Preis. Im übrigen werden die Eigenabfüllungen in der Regel unter dem Namen Berrys' Own oder Berrys' Own Selection verkauft.

Die Flaschen, die ich heute vorstelle, habe ich Anfang 2013 in der Londoner Zentrale erstanden; diese sind mittlerweile leider ausgelistet, waren aber - mit knapp 40 Pfund pro Flasche - damals (für BBR-Verhältnisse) ein Schnäppchen.


Berrys' Speyside Reserve NAS (46% Vol.)

Art und Herkunft: Blended/Vatted Malt, Speyside

Aussehen und Aroma: Dunkles Gelb, frisches Stroh. Ziemlich feine Nase: frisches Gras, Eiche, etwas Vanille. Im Hintergrund ein wenig Ethanol und Backpulver.

Geschmack: Seidig und weich. Vollsüß: Nougat und Vollmilchschokolade.

Abgang: Mittel bis lang. Etwas trocken. Eine gewisse Restschärfe ist feststellbar. Pfirsichduft.

Fazit: Das Aroma überzeugt nicht zu 100 Prozent, der Geschmack ist aber um Längen schöner und vielseitiger. Dennoch kein "ganz großer" Blended Malt.


Berrys' Islay Reserve NAS (46% Vol.)

Art und Herkunft: Blended/Vatted Malt, Islay

Aussehen und Aroma: Hellgelb. Kräftiger Torf. Pferdestall, Sattel, Lederfett. Etwas Honig? Nuancen von Heidekraut und Kamille.

Geschmack: Überraschend mild zuerst, dann pfeffrige Schärfe und Trockenheit. Stein, Schiefer, Erde. Süß.

Abgang: Lang und erdig. Torfig und heiß.

Fazit: Sehr schön gemacht. Anspruchsvoll, aber nicht belastend. Mit einem Schuss Wasser ist er etwas milder, aber noch erdiger. Ein Whisky wie Urlaub auf dem Bauernhof.

Gesamtfazit: Obwohl beide gleich teuer waren, ist der Islay definitiv der bessere Whisky. Nicht, weil er von Islay ist, sondern weil er stimmiger und konsequenter komponiert wurde. Für ihn würde ich - wenn es ihn noch gäbe - wohl noch einmal das selbe Geld ausgeben. Der Speyside wäre mir jedoch, nach dem, was er leistet, für ein zweites Mal zu teuer.

Der nächste planmäßige Beitrag erscheint am 27. September 2014.

- Euer Tomas Aquinas


Sonntag, 7. September 2014

Ledaig Mull-a-Mhoine NAS vs Black Corbie Ledaig 2005/2013

Die Insel Mull gehört zu den Inneren Hebriden, liegt aber um einiges weiter südlich an der schottischen Westküste als ihre große Schwester Skye. Der Name Mull ist nicht gälischen Ursprungs, sondern geht auf ein altnorwegisches Wort zurück, denn die Hebriden gehörten im Mittelalter lange Zeit zum sagenumwobenen Königreich der Inseln, in dem sich nordische und keltische Herrscher abwechselten.

Genauso wie auf Skye gibt es auch auf Mull nur eine einzige Whiskybrennerei, in diesem Fall Tobermory. Sie gehörte ursprünglich zu den Wenigen, die vor der Legalisierung der Whiskyproduktion (Excise Act von 1823) gegründet wurde, nämlich bereits Ende des 18. Jahrhunderts; damals unter dem Namen Ledaig (ausgesprochen "Lettschick"). Dafür schloss sie dann aber auch schon 1837 wieder die Pforten, für gut vierzig Jahre. Von 1878 bis 1930 wurde wieder gebrannt, von 1930 bis 1972 wieder nicht, von 1972 bis 1975 doch wieder, von 1975 bis 1978 denn wieder nicht, von 1978 bis 1982 aber hallo, von 1982 bis 1989 nüschte. Oj Gewalt. "Rauf und runter, wie das assyrische Imperium", wie es bei Monty Python so schön heißt. Endlich (!) kaufte Burn Stewart die Destillerie, und denen gehört sie auch immer noch (wenn auch die Mutterfirma mittlerweile von einer internationalen Investorengruppe "geschluckt" wurde). Die Namen Tobermory und Ledaig stehen heute jeweils für die ungetorften bzw. torfigen Single Malts von Mull. Nach der Produktion werden die Whiskys an zwei weitere Brennereien von Burn Stewart weitergereicht: bei Deanston werden sie abgefüllt und bei Bunnahabhain lagern sie. Die Hausabfüllungen sind überschaubar: vom Tobermory gibt es derer drei (10, 15, 19), vom Ledaig nur zwei (10 und 16). Ein zehnjähriger Ledaig kostet in der Regel zwischen 33,-und 37,- EUR.

Heute vergleichen wir jedoch zwei unabhängige Abfüllungen, genauer gesagt. einen Achtjährigen und einen ohne Altersangabe. Hinter dem Firmennamen Mull-a-Mhoine (wenig aussagekräftige Webpräsenz) steht oder stand die Whiskymax Event UG in Mainhausen (Handelsregistereintrag aus 2009); diese Firma wurde allerdings 2014 aus dem Handelsregister wieder gelöscht, scheint aber immer noch aktiv zu sein. Wie dem auch sei. [Update: Nach längeren Recherchen vermute ich eine Umstrukturierung als Grund für die Löschung aus dem HR; auf der Webpräsenz der Whiskymax zeichnet mittlerweile eine Whiskymax Activities verantwortlich] Zuerst dachte ich, der Abfüller sei der selbe wie der des Finlaggan, wegen der ähnlichen Aufmachung der Verpackung, aber das kann dann ja nicht sein. Die sogenannte Robert Butler Selection mit 40 Umdrehungen (es gibt sie auch noch mit 46 und 56 Vol.) kostet normalerweise so um die 30,- EUR, teilweise ist sie auch noch etwas günstiger.

Sozusagen am anderen Ende der Skala angesiedelt ist der Ledaig von Black Corbie, ebenfalls eine "deutsche" Abfüllung der Rolf Kaspar GmbH in Düsseldorf. Deren Sortiment umfasst nicht nur Whisky, sondern zum Beispiel auch Wein und andere Spirituosen. Zur Serie Black Corbie ("Schwarze Krähe") ist auf jeden Fall anzumerken, dass alle Whiskys in Fassstärke abgefüllt, nicht gefärbt und nicht kaltfiltriert sind. Darüber hinaus handelt es sich durchweg um Single Casks, der heute verkostete Ledaig war aus dem Fass 800102 und die 123. von nur 300 Flaschen. Soviel Exklusivität hat natürlich ihren Preis - sollte man meinen - und daher habe ich auch für das gute Fläschchen letztes Jahr in München so knapp 57,- EUR hingelegt.



Ledaig Mull-a-Mhoine NAS (40% Vol.)

Art und Herkunft: Single Malt, Islands (Mull)

Aussehen und Aroma: Hellgolden. Geruchlich sehr lecker: exotische Zitrusfrüchte, Blutorange, Physalis, Rhabarber, Mirabellen. Deutlich feuriger Torf.

Geschmack: Weich und samtig. Sehr erdig, wie eine Schaufel voll Torf, die man in den Mund geworfen bekommt. Leicht süßliches Nebenthema, helles Karamellbonbon.

Abgang: Mittellang, leicht kreidig. Scharfer Chilinachbrenner, erinnert hier ein bisschen an Talisker.

Fazit: Sehr fruchtig und torfig im Charakter, erdig im Geschmack. Wer beim Whiskytrinken einen dicken Tritt braucht, ist hier - auch preislich - bestens bedient.



Black Corbie Ledaig 2005/2013 (60,6% Vol.)

Art und Herkunft: Single Malt (Single Cask), Islands (Mull)

Aussehen und Aroma: Sehr hell-gelblich. Extrem torfig und erdig. Holzfeuer, geräucherter Schinken, Wacholder. Daneben noch angenehme Vanilledüfte.

Geschmack: Ein sehr direkter Antritt, sofort stehen auf der Zunge Salz und Tabasco. Prickelnd, fast schon moussierend am Gaumen. Im Mittelteil versöhnliche Töne von Waldhonig. Frucht (Johannisbeeren) zeigt sich erst spät, aber deutlich. Torf, Torf, Torf.

Abgang: Lange den Mund ausfüllend. Heiß.

Fazit: Ein sehr mächtiger Tropfen, allerdings hervorragend komponiert. Bei über 60 Umdrehungen braucht man auf Wasser nicht zu verzichten. Der Black Corbie ist dann etwas (!) milder, die Süße kommt aber stärker durch. Dass er im Sherry-Refill-Butt lagerte, merkt man nur so ein wenig.

Gesamtfazit: Beides sind sehr gut gemachte Whiskys, die sicherlich ihre Käufer begeistern können - vorausgesetzt, diese mögen Torf. Für knapp unter 30,- EUR ist der Mull-a-Mhoine schon praktisch ein must have, ähnlich wie der Black Corbie im höheren Segment. Bemerkenswert an diesem ist, wie er auch noch die letzten Torfreserven mobilisiert, obwohl er offiziell nicht wirklich mit einer gigantischen ppm-Zahl protzt. Es ist am Ende nicht nur so, als ob man die oben angesprochene "Schaufel Torf" in den Mund bekommen habe, sondern auch, als ob man anschließend noch kopfüber in ein Torfmoor gefallen wäre. Chapeau!

In der nächsten Woche haben wir endlich unsere jährlichen Redaktionsferien und machen uns auf die Jagd nach neuen Rezensionsobjekten. Daher erscheint der nächste planmäßige Beitrag erst in zwei Wochen, am 20. September 2014.



Mittwoch, 3. September 2014

Zwischendurch: Termine September 2014

Lokal und Regional

25. Weinfest in Tecklenburg (Tecklenburg: 5. bis 7. September)


National

15. Whiskyherbst (Berlin: 5. und 6. September)


Köpenicker Whiskyfest (Berlin: 5. und 6. September)

181. Oktoberfest (München: 20. September bis 5. Oktober)

International

16. Belgisches Bierwochenende (Brüssel, Belgien: 5. bis 7. September)


Maltstock 2014 (Nijmegen, Niederlande: 5. bis 7. September) zur Zeit nur mobile Seite online

18e Bergse Bierfestival (Bergen op Zoom, Niederlande: 20. September)


28th Great Tucson Beer Festival 
(Tucson, AZ, USA: 27. September)



Interessante Veranstaltung gefunden? Nachricht an uns, bitte!

Haftungsausschluss: Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Änderungen von Veranstaltungsorten und/oder -terminen liegen in der Verantwortung des jeweiligen Veranstalters. Informieren Sie sich daher zusätzlich bitte auf den offiziellen Veranstaltungsseiten.