Na also. Das ist heute das letzte Bier vom Einkauf in Enschede vor vielen, vielen Wochen. Gut, dass zu Ostern der nĂ€chste ansteht ... đ Dann hol ich mir aber mal wieder ein paar IPAs oder sowas.
Hobsons ist eine relativ alte Craftbrauerei in Cleobury Mortimer (ja, das StĂ€dtchen heiĂt wirklich so und sieht ĂŒbrigens ent-zĂŒck-end aus). Sie geht zurĂŒck auf das Jahr 1993, als Nick Davis und sein Vater Jim (der damals eine Kneipe betrieb) auf die Idee kamen, selber Bier herzustellen anstatt es immer bei irgendwelchen Brauereien einzukaufen. Nick gibt den derzeitigen AusstoĂ mit etwa 200 barrel (bbl) pro Woche an, das sind im Jahr also etwa ... 15.000 Hektoliter, wenn ich richtig umgerechnet habe. Naja, das ist tatsĂ€chlich recht ĂŒberschaubar. Die Biere sind auch wirklich hauptsĂ€chlich lokal und regional verfĂŒgbar, insofern ist es schon ein gutes StĂŒck GlĂŒck, dass wir eins gefunden haben.
Insgesamt hat die Brauerei momentan zwölf Biere im Angebot, wovon allerdings nicht jedes (z.B. das Postman's Plum Porter) zu jeder Zeit erhĂ€ltlich ist. Die meisten Biere sind nach irgendwelchen Ereignissen oder Personen aus der Gegend um Cleobury Mortimer genannt, diejenigen mit dem Namen Postman etwa nach einem Schriftsteller namens Simon Evans, der gleichzeitig als Postbote arbeitete. Das heute besprochene Postman's Knock soll insbesondere dunkle, sĂŒĂe und geröstete Aromen bereithalten. Verwendet wurden Hopfen der Sorten Fuggles und Goldings.
Art und Herkunft: Porter, England (Shropshire).
Besonderheiten: Mit Vanilleschoten aus Madagaskar.
Aussehen und Aroma: Dunkelbraun mit einem leichten Rotstich. Die Schaumkrone ist sehr flĂŒchtig. Nur ganz dezente Röstaromen, ansonsten leicht metallisch im Geruch. Sonst wenig in der Nase.
Geschmack: Wie zu erwarten recht malzig. Weniger sĂŒĂ als gedacht. Deutlicher Einschlag von Kaffee und dunkler Schokolade.
Abgang: Kurz und eher trocken.
Fazit/Tipp: Ein vergleichsweise leicht zu trinkendes Porter ohne besondere Höhen oder Tiefen. Vom Alkoholgehalt her ebenfalls gut zu verkraften.
Der nĂ€chste planmĂ€Ăige Beitrag erscheint am 25. MĂ€rz 2018.
- Euer Jan B.
Hobsons ist eine relativ alte Craftbrauerei in Cleobury Mortimer (ja, das StĂ€dtchen heiĂt wirklich so und sieht ĂŒbrigens ent-zĂŒck-end aus). Sie geht zurĂŒck auf das Jahr 1993, als Nick Davis und sein Vater Jim (der damals eine Kneipe betrieb) auf die Idee kamen, selber Bier herzustellen anstatt es immer bei irgendwelchen Brauereien einzukaufen. Nick gibt den derzeitigen AusstoĂ mit etwa 200 barrel (bbl) pro Woche an, das sind im Jahr also etwa ... 15.000 Hektoliter, wenn ich richtig umgerechnet habe. Naja, das ist tatsĂ€chlich recht ĂŒberschaubar. Die Biere sind auch wirklich hauptsĂ€chlich lokal und regional verfĂŒgbar, insofern ist es schon ein gutes StĂŒck GlĂŒck, dass wir eins gefunden haben.
Insgesamt hat die Brauerei momentan zwölf Biere im Angebot, wovon allerdings nicht jedes (z.B. das Postman's Plum Porter) zu jeder Zeit erhĂ€ltlich ist. Die meisten Biere sind nach irgendwelchen Ereignissen oder Personen aus der Gegend um Cleobury Mortimer genannt, diejenigen mit dem Namen Postman etwa nach einem Schriftsteller namens Simon Evans, der gleichzeitig als Postbote arbeitete. Das heute besprochene Postman's Knock soll insbesondere dunkle, sĂŒĂe und geröstete Aromen bereithalten. Verwendet wurden Hopfen der Sorten Fuggles und Goldings.
Art und Herkunft: Porter, England (Shropshire).
Besonderheiten: Mit Vanilleschoten aus Madagaskar.
Aussehen und Aroma: Dunkelbraun mit einem leichten Rotstich. Die Schaumkrone ist sehr flĂŒchtig. Nur ganz dezente Röstaromen, ansonsten leicht metallisch im Geruch. Sonst wenig in der Nase.
Geschmack: Wie zu erwarten recht malzig. Weniger sĂŒĂ als gedacht. Deutlicher Einschlag von Kaffee und dunkler Schokolade.
Abgang: Kurz und eher trocken.
Fazit/Tipp: Ein vergleichsweise leicht zu trinkendes Porter ohne besondere Höhen oder Tiefen. Vom Alkoholgehalt her ebenfalls gut zu verkraften.
Der nĂ€chste planmĂ€Ăige Beitrag erscheint am 25. MĂ€rz 2018.
- Euer Jan B.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen