Samstag, 26. Juli 2014

Braeval (Braes of Glenlivet) 17 J., Wajos (55,1% Vol.)

Den heutigen Whisky habe ich vor gut einem Jahr bei ars coquendi in Georgsmarienhütte erstanden, einem Laden für Feinkost und High-End-Küchengerätschaften. Es handelte sich um ein Produkt aus dem Sortiment der Firma wajos, welche ein ähnliches Konzept verfolgt wie z.B. "vom Fass", nämlich hochwertige Öle, Essige und Schnäpse lose an den Endverbraucher abzugeben - zu einem deutlich höheren Preis, versteht sich. Ich bin ehrlich gesagt kein besonders großer Fan dieser Idee, denn die meisten Sachen sind mir echt zu teuer - insbesondere auch bei den Single Malts, die ja eh immer kostspieliger werden. Vorteilhaft finde ich allenfalls, dass man auch kleine Gebinde abnehmen kann, so dass ein Fehlgriff nicht so ärgerlich ist.

Ich schrieb übrigens vorhin: "es handelte sich um ein Produkt", also Vergangenheitsform. Gerade war ich nämlich auf noch einmal auf der Seite der wajos und musste feststellen, dass man Whisk(e)y anscheinend gar nicht mehr vertreibt; der Fokus scheint jetzt auf Likören und Obstlern zu liegen, was ja auch ganz schön sein kann. Umso froher bin ich, dass ich mir den Braeval damals doch noch geholt habe, denn es war gleichzeitig auch mein erstes Mal mit einem Tropfen aus der besagten Destillerie.

Es gibt eine "neue" und eine "alte" Braeval (keine Webseite): die Alte wurde 1973 von Chivas Brothers gegründet und hatte von vorneherein nur die Aufgabe, Material für die Produktion von Single Blends bereitzustellen. Daher hat es auch - meines Wissens - niemals eine firmeneigene Abfüllung gegeben. Die Brennerei wurde so konstruiert, dass sie nach außen hin traditionell anmutet (mit dem typischen Pagodendach), im Inneren jedoch so automatisiert läuft, dass sie im Notfall von einer einzigen Person in Gang gehalten werden kann. Früher hieß die Destillerie noch Braes of Glenlivet, nach der Region, in der sie steht, wobei das Wort brae einen Berghang bezeichnet. Zwischen 2002 und 2008 war sie geschlossen, praktisch zeitgleich mit der Schwesterbrennerei Allt A' Bhainne (die allerdings bereits 2005 wiedereröffnete). Seit dem Neustart firmiert man offiziell unter dem Namen Braeval, sodass ich mir für den heutigen Beitrag beide Bezeichnungen als Überschrift gewählt habe, denn bei einem siebzehnjährigen Tropfen aus dem Hause wurde dieser ja offiziell noch unter dem alten Namen abgefüllt.


Art und Herkunft: Single Malt, Speyside (Livet)

Aussehen und Aroma: Hellgolden, mit einem leichten Kupferton. Das Fassholz kommt im Geruch sehr deutlich durch: dominante Vanille. Menthol und frische Tabakblätter.

Geschmack: Vorne auf der Zunge ein leichtes Prickeln. Weiter hinten am Gaumen viel sanfter. Etwas Karamell, mehr als nur ein Hauch von Orangen: Mirinda. 

Abgang: Lang und kräftig. Heiß, mit einem Hauch von Kakao.

Fazit/Tipp: Sehr mächtig und wärmend, dabei auch eigentümlich fruchtig. Er braucht meines Erachtens einen kleinen Schuss Wasser, dann wird er etwas weicher und deutlich nuancierter. Alles in allem ein ganz schöner Single Malt, den man leider nicht oft zu Gesicht bekommt.

Der nächste planmäßige Beitrag erscheint am 2. August 2014. Dann bleiben wir noch ein wenig in der Region, mit einem Standard aller Standards, dem Zwölfjährigen "der" Glenlivet-Brennerei.

- Euer Tomas Aquinas


Samstag, 19. Juli 2014

Was das 1. Osnabrücker Bierfest an Flüssigkeit hergab

Oder: die Erinnerungen an den ausgeschenkten Gerstensaft

Zunächst einmal muss ich leider gestehen, dass wir nicht von allen verkosteten Bieren auch Geschmacksnotizen mit nach Hause nehmen konnten. Ganz innovativ hatte ich ab dem Zeitpunkt, ab dem das Schreiben schwer fiel, natürlich aufgrund des Platzmangels und nicht wegen der nachlassenden Hand-Augen-Koordination, unsere Eindrücke auf einem Voicerecorder festgehalten. Doch waren diese Aufnahmen im Nachhinein nicht zu verstehen.

Da uns ja bekanntlich die belgischen Biere bereits sehr vertraut sind, haben wir uns mal an die Exoten rangewagt. So haben wir am "Haus der 131 Biere" ein Australian Crocodile und ein Malaza geordert.

Australian Crocodile:
Laut Hersteller, das ist die Bayron Bay Beer Company, soll dieses dunkle Starkbier mit nur 6,5% ein liebliches Aroma mit Andeutungen von geröstetem Malz und Karamell aufweisen. Nach einer leichten Süße soll eine milde Hopfennote erkennbar sein
Naja, im ersten Moment schmeckte ich nur...... Blechtank. Etwas unangenehm. Zum Glück verflog der Geschmack aber schnell und mit einem hopfigen Abgang verließ das Gebräu meinen Gaumen.



Bild: Plattfuss


Malaza:
Ein Bier der Geyer-Bräu aus Madagaskar. Übersetzt bedeutet Malaza = berühmt - wofür auch immer das stehen soll.... Die Besonderheit dieses naturtrüben Weißbieres ist die Zugabe von Mango und Baobab (=Affenbrotbaum). Ob es sich hier um natürliche oder künstliche Zusätze handelt, ist nicht herauszufinden.
Nach dem ersten Schluck, der einem das Gefühl vermittelt, man habe in ein Stück Seife gebissen, zeigt sich das Bier recht erfrischend und neutral.
Diese beiden Biere werden zu meiner Verwunderung unter Lizenz bei der Brauerei Strubbe in Belgien hergestellt. Der Vertrieb in Deutschland erfolgt nur über nicht einmal eine Handvoll Onlineshops.

Avilys Honey Beer:
Auf der Website der Erzeuger ist dieses Bier nicht gesondert aufgelistet, bzw. beschrieben. Einzig im angehörigen Restaurant wird das Avilys Honey Beer in einem "Hot Beer Grog" neben Honig und einer Scheibe Zitrone untergemischt. Den vermeintlichen Honiggeschmack suchte ich in diesem Bier vergeblich. Viel mehr waren ausgeprägte Zitronen- und Orangenaromen zu schmecken - nicht schlecht. Aber ein bisschen so, als wenn man ne Coke bestellt und diese nach Cappuccino schmeckt.

O'Haras Irish Stout:
Zu recht gewann diese Bier schon mehrere Preise. Erst seit 1999 auf dem Markt, ist dieses Stout das Flaggschiff der Carlow Brewing Company, welche von einer irischen Familie seit dem Jahr 1996 geführt wird. Mit einer ausgewogenen Balance zwischen Kaffee- und Mocca-Aromen ist es dabei eher mild, wie ein Eiscafe. Mein Favorit unter den getesteten Bieren! Die angeschlossen Kneipe im Herzen von Kilkenny -

"Brewery Corner is Kilkenny’s first dedicated craft beer pub and Ireland’s only pub to serve exclusively Irish craft beer on tap. We are delighted to have been voted Ireland’s “Craft Beer Bar of the Year 2013″, less than 6 months after opening" (O-Ton Carlow Brewing)


Quelle: www.carlowbrewing.com


- muss ich besuchen, wenn/sobald ich noch einmal nach Irland komme!

Brahma:
Ein brasilianisches, in Sao Paulo hergestelltes Bier mit leichten 4,3%. Ein frisches, süffiges Bier ohne großen Nachgeschmack. Wie der Hersteller selbst sagt: "leicht und bekömmlich".

Neuzeller Kloster Bräu Kirschbier:
Dies soll durch seinen fruchtigen Geschmack, der den Gaumen mit der Frische von reifen Kirschen verwöhnt, bestechen. Naja, herausgegeben wurde es an mich handwarm in einem 0,5l "Fläschchen". Da es mit Kirschmuttersaft und Invertzuckersirup versetzt ist, überraschte mich der aufdringliche Unterton von künstlichem Kirschsirup nicht allzusehr. Ich muss dem Bier aber noch mal die Chance einräumen, gut gekühlt meinen Zunge streicheln zu dürfen...

Camba Bavaria Pale Ale:
Welch ein Labsal nach dem letzten Bier! Unfiltriertes, helles Alebier, rein obergärige Bierhefe, exotische Fruchtaromen mit blumiger Hopfennote. Hier hat Camba nicht zu viel versprochen! Frisch und fruchtig kommt dieses, in offenen Gärbottichen zur Hauptgärung gelagerte, Bier daher. Mit 5,2 % Alkohol und einer Stammwürze von 12,1% angenehm zu trinken. 

Hofstetten Pale Ale Honigbier:
Als Hochland-Honigbier aus St. Martin in Österreich sollte dieses bei 10 bis 12 Grad getrunken werden. Das klappte, leider war der Standbetreiber zu geizig, die empfohlenen speziellen Hochland Honiggläser mitzubringen. Die sehr große Halsweite der Gläser sollte der Honignote bei viel Kontakt zur Luft Entwicklung verschaffen. Getrunken aus einer Biertulpe konnte man dezente Honigmelone erahnen. Dem trockenen Mundgefühl folgte ein rascher Abgang. Es täte dem Bier vielleicht gut, von 6,2 % Alkohol etwas runterzugehen, um dem Hauptbestandteil etwas dominanter werden zu lassen...

Fuller's Old Winter Ale:
Trocken, stoutähnlich, bekömmlich. So habe ich es empfunden. Für mich als Guinness-Freund sehr ansprechend. Den süßen, nussigen Charakter konnte ich wiederfinden. Ebenso schmeckt man die sorgfältige ausgewählten Hopfensorten (Challenger und Northdown - Hopfen). Sehr gelungen! Leider nicht das ganze Jahr über erhältlich.

Hoppla! Ein Kriekenbier, welches wir bisher nicht kannten, bzw. getrunken hatten - 

Kriek Lambic aus dem Hause Strubbe:
Hergestellt aus einem Lambiek, welches auch zur Produktion von Geuze und Faro eingesetzt wird. Wir haben uns also auf den sauren, ja fast furzigen Nebengeschmack eingestellt. Doch kam es ganz anders. Jenes Kirschbier ließ geschmacklich so gar nicht darauf schließen, dass Lambic beinhaltet war. Glücklicherweise ohne Zusatz von Süßstoffen kam die leichte, aber spürbare Kirschnote durch. Ein sehr angenehmes Kriek, von dem man auch mal zwei oder Flaschen trinken kann; hat aber kriekuntypische 5%.

Weder das Kriek Lambic, noch die unter Lizenz gebrauten ausländischen Biere aus Micro-Brauerein, die bei Strubbe hergestellt werden, tauchen in deren Produktportfolio auf.
Und, wer hätte das im 21. Jahrhundert vermutet, haben längst nicht alle Brauereien eine Homepage.
Das war's vorerst. Von den restlichen Bieren existieren, wie bereits in der Einleitung erwähnt, leider keine Aufzeichnungen mehr. Ein Grund mehr für uns, das nächste Jahr aufs 2. Osnabrücker Bierfest zu gehen!

(Angaben zu den Bieren sind den jeweiligen Hersteller-, bzw. Vertreiber-Seiten entnommen)

- Euer Plattfuss 


Der nächste planmäßige Artikel erscheint am 26.07.2014.




Samstag, 12. Juli 2014

Té Bheag NAS (40% Vol.)

In irgendeinem früheren Beitrag hier im Blog - und leider kann ich mich nicht mehr erinnern, in welchem, sonst hätte ich ihn natürlich noch einmal verlinkt - habe ich schon einmal ein paar kurze Impressionen eines persönlichen Aufenthaltes auf der Insel Skye wiedergegeben. Das war noch Anfang der Neunziger, ich war gerade junger Unteroffizier bei der Bundeswehr und entsprechend besser in Form als heutzutage. So gut in Form, dass ich mir in einem vierwöchigen Urlaub große Teile der schottischen Highlands erwandern konnte, wobei ich größere Strecken zwischen den einzelnen Gebieten jeweils per Zug oder Bus bewältigte. Damals gab es noch keine Mautbrücke vom Festland nach Skye, sondern man musste für eine kurze Überfahrt von ca. 15 Minuten eine Fähre der Caledonian MacBrayne nehmen, die zwischen Kyle of Lochalsh und Kyleakin verkehrte. Auf Skye selber hatte ich einen schönen, wenn auch regnerischen Aufenthalt, und konnte recht ungeniert und ungehindert (ich reiste alleine) die Insel auf- und abmarschieren.

Nun gibt es auf Skye ein anscheinend hübsches Hotel namens Eilean Iarmain, welches ich selber zwar nie besucht habe, das auf den Bildern im Internet aber einen sehr adretten Eindruck macht. Angeschlossen an die Herberge sind sowohl ein Laden, in dem man Stoffe, Wolle und diverse Textilerzeugnisse erwerben kann, als auch der Firmensitz von Pràban na Linne Limited, welche bereits 1976 als Blender und Abfüller von lokalem und regionalem Whisky gegründet wurde. Dies ging auf eine Initiative von Sir Iain Noble zurück, einem bekannten Aktivisten für die Erhaltung der gälischen Sprache und Kultur (verstorben 2010), der mit diversen Firmengründungen die Wirtschaft vor Ort ankurbeln wollte.

Aktuell hat Pràban na Linne (auch unter The Gaelic Whisky Company firmierend) drei verschiedene Produkte im Angebot: den vatted malt Poit Dhubh (21 Jahre), den "leichten" Blended Scotch Mac Na Mara (den es auch mit einem Rum Finish gibt) sowie den hier besprochenen Té Bheag, ebenfalls ein Scotch, der jedoch einen hohen Anteil an Malts aufweist - die Firma spricht von 40 Prozent. Der Name bedeutet so viel wie "kleine Lady" oder auch "kleiner Schluck" und spricht sich so in etwa "Tschieh Weg" aus. Der Whisky ist nicht kaltfiltriert und enthält Malts, die im Sherryfass gereift sind. Online kostet er in der Regel knapp unter 20,- EUR.


Art und Herkunft: Blended Scotch Whisky

Aussehen und Aroma: Klassische Bernsteinfarbe. Angenehmer Duft nach weichem Toffee. Kräuternoten. Moos, Waldboden. Leicht rauchig, frische Feuerstelle.

Geschmack: Ein erst etwas dünnes, aber geschmeidiges Mundgefühl. Im Geschmack zuerst auffallend buttrig und mild. Im Mittelteil dann deutliche Schärfe, die an Talisker denken lässt. Etwas Rauch, Holzfeuer. Leichtes Salz

Abgang: Mittellang und warm. Etwas Rauch bleibt auf der Zunge nach.

Fazit/Tipp: Für einen Blend ziemlich ausdrucksstark und interessant; ich finde ihn auch recht maritim. Für den Preis definitiv empfehlenswert.

Der nächste planmäßige Beitrag erscheint am 19. Juli 2014.

- Euer Tomas Aquinas


Samstag, 5. Juli 2014

John Player Special NAS (40% Vol.)

Hach ja - die Siebziger. Ein kleiner Kerl war ich damals noch, Jahre entfernt vom Tabak- und Alkoholkonsum. In unserem Haus hatten wir ganz seltsame Tapeten. Und solche eiförmigen Sessel (wer nicht weiß, was ich meine: so wie die Sessel bei dem "Vorstellungsgespräch", zu dem Will Smith in Men in Black geht). Und obwohl die Nostalgie - wie das bei alternden Menschen gerne mal ist - so manches mit einem rosaroten Schleier übertüncht, kann ich mich doch relativ gut und genau an die Werbekampagnen von John Player, insbesondere für deren Marke John Player Special (in der schwarzen Box) erinnern. Es gab damals diese Kampagne black is beautiful, bei der schwarze Sticker mit dem Slogan von hübschen Mädchen in kurzen schwarzen Röcken (auch für die Mädchen war ich zu jung) verteilt wurden.

Ab etwa 1972 hatte man sich bei der Firma aus Nottingham, welche heutzutage zu Imperial Tobacco gehört, auf eine branding-Strategie festgelegt, die allumfassend sein und die Marke diversifizieren sollte (etwas, was dann von anderen Firmen später erfolgreich kopiert wurde). Die typische Werbung für die John Player Special-Zigaretten (JPS) übrigens, die in der Regel eher im Bereich des Motorsports stattfand (Lotus), muss wohl irgendwie Eindruck genacht haben, denn als ich ein paar Jahre später zu rauchen anfing, war ich kein Marlboro-Mann, sondern bevorzugte die exklusiven, coolen, intellektuellen JPS. Aber um auf die Marketingstrategie zurückzukommen: Players plante, JPS auch als Marke außerhalb der Raucherwelt zu etablieren. Somit gab es dann Bekleidung (einen Kaschmirschal mit entsprechendem Logo hatte ich in den 80ern selber), Herrenkosmetik (After Shave, Eau de Cologne), Feuerzeuge und eben zum Beispiel den gleichnamigen Whisky, den ich heute bespreche.

Gebrannt wurde der John Player Special Blended Scotch natürlich nicht von Players selbst; der Auftrag ging an die Langside Distillers in Glasgow, die aber nichts weiter waren als eine Marke (keine real existierende Firma) von Douglas Laing, wie Fred Laing in einem Interview von 2010 ausführte. Als sich die Firma Laing dann im Frühjahr 2013 aufspaltete, wanderte der JPS-Scotch in das Portfolio von Hunter Laing. Auf deren Webseite ist er allerdings mittlerweile nicht mehr anzutreffen; überhaupt sind alle Blends von dort entfernt worden. Hunter Laing will sich wohl auf den Bereich der Single Malts konzentrieren. Eine Nachfrage meinerseits nach dem Verbleib bzw. der Zukunft der Marke würdigte man in Glasgow keiner Antwort. Daher habe ich mir sicherheitshalber nochmal eine Flasche dieses Klassikers geleistet, bevor er völlig vom Markt verschwindet. 

In Deutschland ist der JPS fast nur online zu erwerben, er kommt dort meistens in der gut aussehenden Einliter-Exportflasche und kostet in der Regel so um die 20,- EUR, ist also recht günstig.



Art und Herkunft: Blended Scotch Whisky

Aussehen und Aroma: Relativ hell, strohgold. Unaufdringliche Nase, etwas Marzipan oder gebrannte Mandel.  Ein bisschen Honig, dezente Röstaromen.

Geschmack: Ziemlich scharfer Antritt, Süße und Salzigkeit wechseln sich auf der Zunge ab. Nicht wirklich honigsüß, eher bitterschokoladig-nussig. Recht sanftes Mundgefühl.

Abgang: Mittellang. Trockener als im Mittelteil. Bienenwachs.

Fazit/Tipp: Ein vernünftiger Blend. Keine große Offenbarung, aber solide Qualitätsarbeit. Für den Preis absolut okay, irgendwie schade, wenn dieser "coole" Blend vom Markt verschwindet.

Der nächste planmäßige Beitrag erscheint am 12. Juli 2014.

- Euer Tomas Aquinas


Donnerstag, 3. Juli 2014

Zwischendurch: Termine Juli 2014

Lokal und Regional

26. Weinsommer Rheinland-Pfalz (Osnabrück: 3. bis 6. Juli)


National

30. Deutsche Cocktailmeisterschaft (Bad Salzuflen: 20. bis 21. Juli)


Global Craft Beer Festival (Berlin: 25. und 26. Juli)

International

28e Speciaal Biermatinee Zuid-Nederland (Oisterwijk, Niederlande: 6. Juli)


19e Zomerbierfestival (Mechelen, Flandern, Belgien: 6. Juli)

37th Derby City Charter Summer Beer Festival (Derby, England: 9. bis 13. Juli)


12th Annual Tales of the Cocktail 
(New Orleans, LA, USA: 16. bis 20. Juli)



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