Der Artikel über Red Stag von Jim Beam war einer der ersten, die hier erschienen, insofern ergreift mich immer noch ein gewisses Gefühl der Rührung, wenn ich eine Flasche davon irgendwo stehen sehe ... wenn ich mein damaliges Fazit erneut lese, so finde ich es wohlwollend, aber auch leicht distanziert. Der Red Stag war mir im Endeffekt geschmacklich doch ein wenig zu aufdringlich.
Allerdings hatte ich das Glück, ihn am Wochenende neu entdecken zu dürfen, nämlich als Hauptbestandteil eines Blue Blazer. Im Zusammenspiel dieses heißen Getränks gewinnt der Red Stag ganz neue Nuancen, insbesondere eine wirklich angenehme Blaubeer- bzw. Waldbeernote. Unbedingt mal ausprobieren!
Um es ganz deutlich zu sagen: diese Idee stammt nicht von mir, sondern von Giovanni vom Culina in Osnabrück. Nicht dass ich noch wegen Plagiats als Verteidigungsminister zurücktreten muss ...