Das heute verkostete Produkt war ein Ostergeschenk aus Deutschlands Südwesten (daher auch die Deko). Einen fertig gemixten Whisky-Aperitif (genauer gesagt ist es wohl eine Art Cocktail) habe ich zwar noch nie getrunken, könnte ja aber mal ganz lustig sein. Früher hat man zwar gesagt, ein Aperitif solle eher nicht süß sein (und dieser sieht zumindest süß aus), aber das ist meines Wissens mittlerweile als Faustregel auch überholt.
Kreiert wurde er von Bärbel und Peter Zieher, die in Mannheim einen Laden namens Qult betreiben, in dem hauptsächlich Single Malt und andere Edelspirituosen verkauft werden. Der Name MAQU steht laut den Betreibern für "Mannheim im Quadrat". Der Vergleich mit der Webseite zeigt: irgendwann muss es vor kurzem ein Downgrading des MAQU gegeben haben, denn anders als auf meiner Flasche wird er im Internet jetzt "nur noch" als Whisky-Aperitif bezeichnet, der einen "außergewöhnlichen Blended-Scotch-Whisky" enthält. Glück gehabt, was? Auf zur Verkostung.
Art und Herkunft: Spirituosenmischgetränk, Deutschland (Baden-Württemberg)
Besonderheiten: enthält 30% (ungenannten) Single Malt Whisky.
Aussehen und Aroma: Hellrot und undurchsichtig. Ein Geruch nach Multivitaminsaft oder auch Solero-Eis.
Geschmack: Herb-süßlicher Antritt. Blutorange, Papaya, ein bisschen Mango und Banane. Fruchtmark. Im weiteren Verlauf dann etwas alkoholischer. Besondere Nuancen des Whiskys sind nicht herauszuschmecken.
Abgang: Doch ziemlich kurz. Es gibt noch einen etwas unstimmigen Nachbrenner, der schwer zu identifizieren ist, aber ein wenig an Plastiktank denken lässt.
Fazit/Tipp: Eine ganz witzig-fruchtige Idee für das Barbecue am Sommerabend, allerdings ist es wohl tatsächlich egal, ob hier ein Single Malt oder ein Blend werkelt, da das etwas künstlich wirkende Fruchtaroma alles gnadenlos niederbügelt. Nach Anbruch übrigens kalt stellen und schnell (?) verzehren.
Der nächste planmäßige Beitrag erscheint am 14. Mai 2017.
- Euer Tomas Aquinas
Besonderheiten: enthält 30% (ungenannten) Single Malt Whisky.
Aussehen und Aroma: Hellrot und undurchsichtig. Ein Geruch nach Multivitaminsaft oder auch Solero-Eis.
Geschmack: Herb-süßlicher Antritt. Blutorange, Papaya, ein bisschen Mango und Banane. Fruchtmark. Im weiteren Verlauf dann etwas alkoholischer. Besondere Nuancen des Whiskys sind nicht herauszuschmecken.
Abgang: Doch ziemlich kurz. Es gibt noch einen etwas unstimmigen Nachbrenner, der schwer zu identifizieren ist, aber ein wenig an Plastiktank denken lässt.
Fazit/Tipp: Eine ganz witzig-fruchtige Idee für das Barbecue am Sommerabend, allerdings ist es wohl tatsächlich egal, ob hier ein Single Malt oder ein Blend werkelt, da das etwas künstlich wirkende Fruchtaroma alles gnadenlos niederbügelt. Nach Anbruch übrigens kalt stellen und schnell (?) verzehren.
Der nächste planmäßige Beitrag erscheint am 14. Mai 2017.
- Euer Tomas Aquinas
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