Der große koreanische Getränkekonzern HiteJinro entstand im Jahr 2005 aus der Fusion der Firmen Hite (einer Brauerei, gegründet 1933) und Jinro (einer Destillerie, gegründet 1924). Die beiden wichtigsten Produkte der Firma sind mithin immer noch das Bier sowie der Soju, der koreanische Nationalschnaps, welcher traditionell aus Reis gemacht wurde. Daneben wird aber auch Whisky hergestellt - und zwar durch die schottische Edrington Group (unter anderem Macallan, Cutty Sark) - sowie einige Likörchen usw.
Die Biere, die unter der Marke Hite verkauft werden, sind, wie in vielen Ländern der Welt, nicht ausschließlich mit Gerstenmalz gebraut. Es kommt unter anderem auch Reis zum Einsatz. Dies ist nicht nur in Asien, sondern etwa auch bei den "typisch amerikanischen" Lagerbieren der Fall. Allerdings bietet die Firma ebenfalls Biere an, die deutschen Produkten in punkto Inhaltsstoffen sehr nahe kommen, z.B. das Max. Das heute verkostete Pale Lager ist das Standardbier von Hite und ausschließlich am Mainstream orientiert. Darüberhinaus gibt es aber auch noch ein paar andere Bierstile zu probieren, zum Beispiel ein Stout.
Die Biere, die unter der Marke Hite verkauft werden, sind, wie in vielen Ländern der Welt, nicht ausschließlich mit Gerstenmalz gebraut. Es kommt unter anderem auch Reis zum Einsatz. Dies ist nicht nur in Asien, sondern etwa auch bei den "typisch amerikanischen" Lagerbieren der Fall. Allerdings bietet die Firma ebenfalls Biere an, die deutschen Produkten in punkto Inhaltsstoffen sehr nahe kommen, z.B. das Max. Das heute verkostete Pale Lager ist das Standardbier von Hite und ausschließlich am Mainstream orientiert. Darüberhinaus gibt es aber auch noch ein paar andere Bierstile zu probieren, zum Beispiel ein Stout.
Art und Herkunft: Lager, Südkorea (Seoul).
Besonderheiten: Enthält Maisstärke.
Aussehen und Aroma: Hellgelb und mit kleiner, aber stabiler Krone. Im Geruch leicht säuerlich und rein. Feine Hefe.
Geschmack: Sehr spritzig im Antritt. Süßlich und leicht seifig. Eventuell ein Hauch von Banane? Fast überhaupt nicht bitter.
Abgang: Kurz und ganz leicht hopfig. Sonst nichts zu berichten.
Fazit/Tipp: Nun, so bleiben die Verkostungsnotizen nolens volens recht kurz. Ein gut trinkbares, aber sehr konsensorientiertes Lagerbier, das so oder so ähnlich auch zum Beispiel aus einer niederländischen oder amerikanischen Großbrauerei stammen könnte. Das ist weder Lob noch Tadel, sondern zunächst einmal nur eine einfache Feststellung.
Der nächste planmäßige Beitrag erscheint am 24. Juni 2018.
- Euer Tomas Aquinas
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