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Sonntag, 14. Mai 2017

Sind so kleine Biere, Teil L: Stromberger Urbräu

Das Stromberger Urbräu heißt Stromberger Urbräu, weil es aus Stromberg kommt. Genauer gesagt aus dessen Ortsteil Schweppenhausen, im schönen Bundesland Rheinland-Pfalz. Gegründet hat die "Hausbierbrauerei" der Mario Miedl, seines Zeichens eigentlich Elektroinstallateur, im Jahre 2010. Begonnen hat alles aber schon viel früher, nämlich mit der Entdeckung wilden Hopfens im elterlichen Garten, nachzulesen z.B. an dieser Stelle.

Wir hatten jetzt die Gelegenheit, fünf seiner Biere anlässlich eines Tastings im Braugarten einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Miedl braut ausschließlich mit natürlichen Zutaten; alle seine Bügelflaschen (die übrigens ursprünglich von Hacker-Pschorr stammen) enthalten daher ein gutes Maß an Hefe und sonstigen Schwebeteilchen. Wie er richtig auf den Etiketten vermeldet, trinken viele Leute diese Reste gerne mit. Ich persönlich versuche sie so gut wie möglich aus dem Glas fernzuhalten, aber das ist Geschmackssache.


Traditionelles Weizen (5,6% Vol.)

Art und Herkunft: Weizenbier, Deutschland (Rheinland-Pfalz).

Besonderheiten: -

Aussehen und Aroma: Eine kleine, aber feste Krone. Dunkles Gold, trüb. Viel Hefe (wie bei allen anderen auch). Sehr fruchtige Nase: Banane, Guave. Roggenmischbrot.