Die gesamte Redaktion hat gestern - wie angekündigt - das 2. Osnabrücker Bierfest besucht. Plattfuß hat versprochen, noch einen ausführlichen Bericht zu schreiben, darum beschränke ich mich auf ein paar erste Eindrücke:
- Den Aufbau des Bierdorfes fand ich gelungener als letztes Jahr, die Menschenmenge verteilte sich besser.
- Die Bierpreise und die Gebindegrößen finde ich immer noch zu hoch bzw. groß. Die "belgische" Lösung mit 0,2er Gläsern und einem Preis von jeweils etwa 1,50 finde ich für eine "Probierveranstaltung" sinnvoller.
- Es fehlt ein einheitliches Pfandsystem.
- Die Infos zu den Bieren waren an den Ständen, an denen die Brauer selbst vertreten waren, vernünftig. Dort, wo Zwischenhändler am Werke waren, durchwachsen. Das ergab ein kleiner Test am "belgischen Spezialitätenstand". Auf meine Frage, welches der angebotenen Fruchtbiere denn auf Lambiek basiere, wurde mir das Kriek Mystic von Haacht genannt, was natürlich Unsinn ist. Die Fruchtbiere von Haacht enthalten Weißbier - und das weiß ich zufällig ganz genau.
- Alles in allem fand ich es aber schön und freue mich, dass sich die Veranstaltung nunmehr in Osnabrück etabliert hat.
- Euer Tomas Aquinas
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